Pastinak |
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Wer diese häufig am Wegesrand vorkommende Pflanze mit seinen großen gelben prächtigen Doldenblüten etwas intensiver anschaut, entdeckt eine Vielzahl von Insekten, die sich von dem Nektar der Blüten ernähren. Darüber hinaus beeindruckt der Pastinak (Pastinaca sativa) sonst weiter nicht, die Pflanze wirkt viel mehr ziemlich unspektakulär. |
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Pastinak mit blühender Dolde |
Die wenigsten wissen, dass der Pastinak in seiner kultivierten Form früher
einmal ein wichtiger Bestandteil des Speisenplans der bäuerlichen Küche war. Vergleichbar mit dem heutigen Gebrauch der Karotte, wurde der
Pastinak als vitamin- und kohlenhydratreiches Wurzelgemüse kultiviert und angebaut. |
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Der als würzig empfunden Geschmack der Wurzel ist auf ihren relativ hohen Anteil von ätherischen
Ölen zurückzuführen. Trotz seiner ätherischen ölhaltigen Samen und Wurzel hat der Pastinak als Heilpflanze keine große Bedeutung in der Volksmedizin erlangt. |
Blüten im Detail |
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Die Pastinak-Wurzel ist aufgrund ihres hohen Gehaltes an Vitamin C, Kalium, Zink und Folsäure auch heute noch eine Bereicherung
unseres Speisezettels. |
Blatt des Pastinak |