Astern |
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In vielen Gärten wird meist im September die Astern-Zeit eingeläutet. Diverse Astern-Zuchtformen haben jetzt im Spätsommer und Herbst ihren großen Auftritt - im Paket mit anderen Spätblühern werden sie jetzt kistenweise in Baumärkten verkauft. Aber auch unsere einheimischen Astern bilden jetzt farbenfrohen Akzente des Spätsommers. |
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Kalk-Aster (Aster amellus) |
In den im Herbst strohig, gelb aussehenden Magerrasen wirken Kalk-Astern (Aster amellus) jetzt als willkommene neue Farbtupfer. Ihre
lila leuchtenden Zungenblüten bilden dabei einen auffälligen Kontrast zu den gelben Röhrenblüten. Ihren Namen verdankt die Kalk-Aster ihrer Vorliebe für kalkreiche, trockene Böden. |
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Ebenfalls sehr gut an trockene Standorte angepasst: die seltene Gold-Aster (Aster linosyris). Ihre dünnen Blätter richten sich kompassartig auf die Sonne aus und vermeiden so eine Überhitzung durch senkrecht auf die
Blattoberfläche treffende Strahlung. |
Gold-Aster (Aster linosyris) |
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Weniger selten und in Ausbreitung inbegriffen: die in Nordamerika beheimatete Lanzett-Aster (Aster lanceolatus). Sie hat aus unseren Gärten den Weg in die "freie" Natur gefunden und macht an nährstoffreichen Ufern, wie das Indische
Springkraut oder Topinambur, unseren einheimischen Pflanzen den Platz streitig. |
Lanzett-Aster (Aster lanceolatus) |